WOLF MAAHN
Wunder dieser Zeit
Wunder dieser Zeit
(Hans Bäär/Wolf Maahn)
Wenn wir an einer Küste stehn
Unter uns das Meer
Fühlen wir uns glücklich und doch schwer
Wir sehn uns weit von dem entfernt
Was in uns liegt
Wie nutzloses Treibholz an ein Ufer gespült
Komm, da ist mehr
Ist soviel mehr
Kannst Du's seh'n?
Kannst Du's fühlen?
Was wie Fernweh in uns glüht?
Komm, laß uns ziehen
Zur Ferne hin
Wo wir stolz sind und frei
Einfach Wunder dieser Zeit
Du sagst, Du kennst das Leben gut
Und Du könntest schwör'n
Das Rauschen der See in einer Muschel zu hör'n
Merkst Du nicht, was Du versäumst,
Wenn Du Dich in Träumen vergräbst
Und Dich zum Märtyrer des Schicksals erhebst
Komm, da ist mehr ...
Schon Kinder lernen die Bedeutung
Von Macht und Geld
Und wenn sie erstmal groß und stark sind
Unterdrücken sie selbst
Ein uraltes Spiel, ein trauriges Spiel
Komm, da ist mehr ...
Teure Kleider, teure Schuh
Was zählt Dein Ansehen? Was zählt Dein Gut?
Aberglaube in einem fort
Vorurteile an jedem Ort
Brauchst Du Neid? Oder brauchst Du Macht?
Brauchst Du Liebe? Oder brauchst Du Haß?
Oder bist Du einsam - und tust Dir leid
Komm, Du verschwendest nur Deine Zeit
Komm, da ist mehr
Ist soviel mehr
Kannst Du's seh'n?
Kannst Du's fühlen?
Was wie Fernweh in uns glüht?
Komm, laß uns ziehen
Zur Ferne hin
Wir sind stolz, wir sind frei
Einfach Wunder dieser Zeit
(c) Wintrup, Chlodwig Musik
©2007 Wintrup Musik, Transmission Songs
Text / Musik: W.Maahn / H.Bäär