WOLF MAAHN
Zeichen
Da stehst Du mit leerem Blick
Könntest soviel haben und spürst es nicht
Da fliesst der Fluß fett und breit
Trägt die Worte und Tränen einer langen Zeit
Hier steh ich am anderen Rand
Und ich winke und rufe, zünde Raketen an
Siehst Du nicht die Zeichen?
Warum kommt nichts bei Dir an
Ich kann Dich nicht erreichen
Ich komm einfach nicht an Dich ran
Lauf gegen Ströme, Mauern und Türme
Und hab keine Chance
Ich weiss, es ist schwer
Ich bin zu oft nicht der, der ich gerne wär
Machst mich verrückt, schließt Dich ein
Lebst von Brot und Wasser und vergisst den Wein
Er steht hier, rot und süß
Will Dich berauschen betören und weiss nicht wie
Siehst Du nicht die Zeichen? ...
Manchmal schick ich Dir ein Lied mit dem Wind
Du hörst es so gern und weisst nicht mal wer singt
Du weißt nicht, das bin Ich
Irgendwann, wart ab,
kommt meine Liebe in Deine Stadt
Du wirst sie sehn, wirst sie hör’n
Sie kommt mit Trommeln, Trompeten, ganzen Massenchör’n
Siehst Du nicht die Zeichen?
Warum kommt nichts bei Dir an
Ich werde Dich erreichen
Ich komm noch an Dich ran
Ich komm mit Trommeln, Trompeten, Gitarren
Und alle Mauern und Türme stürzen nieder, stürzen ein
©1989 Transmission Songs
Text / Musik: W.Maahn / W.Maahn