Camcorder Screenshot: Marina
Dieser Eintrag wurde am Montag, 27. April 2009 um 22:52 erstellt und ist abgelegt unter Tourtagebuch. Mit dem RSS 2.0 Feed kannst du den Antworten zu diesem Artikel folgen.
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reinhard
aus Ingolstadt Geschrieben am: Sa 25 Apr 2009 08:40:34 CEST
Endlich in Ingolstadt!Nur schade, daß du Stunde um Stunde“ nicht gespielt hast. Ansonsten danke für ein absolut geniales Konzert!!
Petra und Rolf Geschrieben am: Do 23 Apr 2009 22:27:09 CEST
Hut ab! So ein Klasse Konzert mit einem Maahn und einer Gitarre. Und ein Highlight nach dem anderen.. Super! Danke!!!
26. April 2009 um 18:14
Lieber Wolf,
Danke für Dein kommen zu uns in die Berge der Steiermark. Ich bin aus Graz 40 Kilometer angereist und war voll begeistert Dich nach ca. 15 Jahren wieder live zu erleben. Toll wie ein Musiker allein auf der Bühne soviel Gefühl vermitteln kann. Tolle Ansagen während der einzelnen Lieder. Schön das dieses hochwertige deutsche Liedgut und Songwriting von einigen wenigen deutschen Musikern auf hohen Niveu noch live dargeboten wird.Fazinierend war auch die Professionalität, weche Du dargeboten hast und man Deine jahrzehnte lange Live-Erfahrung gemerkt hat.Ich hoffe sehr, das wir Dich in einigen Jahren wieder in diese tolle intime Atmosphäre einladen dürfen.
Liebe Grüße und alles Gute
MIchael Fuchsbichler
Die Wormser Zeitung berichtete:
25.04.2009
Denkmal für „kleine Helden“
Von Gunter Weigand
KONZERT Energiegeladener Auftritt des Deutsch-Rockers Wolf Maahn im Lincoln
– WORMS. Wolf Maahn ist eine feste Institution der deutschen Rockmusik, auf Augenhöhe mit Künstlern wie Wolfgang Niedecken oder Klaus Lage. Normalerweise mit einer gut eingespielten Band unterwegs, befindet er sich momentan allerdings auf einer Solo-Tournee. Bei seinem energiegeladenen Auftritt im Lincoln-Theater bewies er, dass er das Publikum nur mit seiner Stimme und seiner Akustikgitarre rocken kann.
Zurück zu den Wurzeln
Kaum betritt der Mittfünfziger die Bühne, macht er sie sich zu Eigen. Mit den ersten, kraftvoll angeschlagenen Akkorden holt er sein Publikum ab und nimmt sie mit auf eine musikalische Reise, die abseits typischer Klischees verläuft. Mit seinem Fuß beständig den Takt klopfend, setzt Wolf Maahn auf seine bewusst einfach gehaltene Spieltechnik und lässt stattdessen seine prägnante Stimme in den Vordergrund treten.
So gelingt es ihm, die Songs zu ihren Wurzeln zurückzuführen und die Texte in den Mittelpunkt zu rücken, was im Kontext von Rockmusik nicht immer möglich ist.
Der Songschreiber erzählt von ganz normalen Menschen mit ihren Ängsten und Hoffnungen, Menschen, die nie im Rampenlicht stehen. Mit Liedern wie „Vorstadtmädchen“ und „Kleine Helden“ verleiht er den alltäglichen, unglamourösen Charakteren Anmut und Würde.
Er hat ein Herz für Außenseiter, „für die Schwärmer, die Tänzer in der Nacht“, wie er in einem seiner Lieder singt. Häufig zeigt sich auch die Sehnsucht, alte Fesseln abzustreifen und völlig frei von Verantwortung durch die Welt zu streifen. Eskapismus pur? Keineswegs, letzten Endes bleiben die Protagonisten seiner Lieder immer fest im wirklichen Leben verankert. Und ein wenig träumen wird ja wohl noch erlaubt sein, oder?
Besonders wenn er die Mundharmonika herausholt, wirkt Wolf Maahn ein wenig wie Bob Dylan, dessen „Knockin´ on heaven´s door“ er dann auch nicht ganz überraschend covert. Doch der Songschreiber ist nach wie vor fest im Rock-´n´-Roll verankert, darüber kann auch sein im akustischen Liedermacher-Gewand daherkommender Auftritt nicht hinwegtäuschen.
Für Maahn ist es wichtig, dass seine Zuhörer Spaß haben. „Lasst euch gehen!“, ermuntert er immer wieder das Publikum, in dessen Reihen sich offenkundig einige eingefleischte Fans befinden. Zielsicher werden Refrains und Strophen mitgesungen, das Konzert gerät zu einem Mitmach-Event, das in Maahns heimischer Stube stattzufinden scheint. Nirgendwo wird dies deutlicher, als der Musiker sich zwei Gäste auf die Bühne holt und gemeinsam mit ihnen entspannt auf dem Rücken liegend musiziert.
Lässig-flapsig
Bei all den mitreißenden Liedern und den lässig-flapsigen Konversationen zwischendurch vergehen die Stunden wie im Flug, und natürlich hätten die Fans den Musiker am liebsten überhaupt nicht mehr fortgelassen.
Für eine Handvoll Zugaben kommt Wolf Maahn noch einmal auf die Bühne zurück – mit qualmender Zigarette. Letzten Endes bleibt er ein Rebell, ein Rock-´n´-Roller halt.
http://www.wormser-zeitung.de/region/worms/kultur/6753273.htm
…und hier gibts einige Fotos vom Konzert im Lincoln Theater:
http://www.nibelungenkurier.de/?t=gallery&ID=1304&s=04-2009&month=04&year=2009&image=
Hallo,
unter http://www.in-ticker.de/musik/118.php gibts einen Konzertbericht aus Ingolstadt. War ein toller Abend, danke!
Tom
lieber wolf!, liebe angelika!
es sind jetzt schon eingige wochen vergangen,dass du bei uns in weiz aufgetreten bist.
du hast für uns einen traum wahr werden lassen und uns wundervolle stunden damit bereitet.
lg christoph und michaela from kukuk.