WOLF MAAHN

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Session Walldorf

Session Walldorf

Tag 25

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ach und eins für den Fotografen:_mg_6077.jpg

fotos:*rwinter

4 Antworten zu “Session Walldorf”

  1. Ilona sagt:

    Tja, da bin ich mal wieder…..ein schöner Start ins neue Jahr, wenn man das Glück hat, auf ein Maahnkonzert gehen zu können!! Die Band war wie immer gut drauf und Wolf schaffte es abermals, das Publikum zu begeistern. Vermisse immer noch „Treibsand“ und BITTE, spielt „Wir wissen es“ schneller!!! Heißt es nicht „….alles so grotesk“??? Besonderes Kompliment an Volker, hat irre Spaß gemacht, ihm zuzuschauen und -hören. Freue mich auf Idstein, mein letztes Konzert, da alle anderen leider zu weit weg sind. Hoffentlich kommt die DVD bald raus!!!!

    Alles Liebe

    Ilona

  2. ronald sagt:

    Danke an Wolf Maahn und seine Band für das beste Konzert seit langem. Hammer Texte, hammer Songs, hammer gespielt. Einfach Geil!

  3. Manu sagt:

    Soooo lange gewartet und nicht enttäuscht worden. War eines der besten Konzerte für mich. Toller Wolf Maahn suuuper Band. Nur das Puplikum fand ich ein bischen lasch !!
    Ansonsten ein mega Abend, der so noch oft stattfinden sollte!!

  4. Thomas sagt:

    Aus WO! – DAS Wormser Stadtmagazin, Ausgabe JANUAR 2008:

    Samstag, 12. Januar 2008: WOLF MAAHN im Session Kulturwerk / Walldorf

    Im Rahmen der Tour zu seiner aktuellen Platte „Direkt ins Blut 2 – (un)plugged“, einer überwiegend akustisch bearbeiteten Raritätensammlung mit dem weitestgehenden Verzicht auf die bekannteren Songs, gastierte WOLF MAAHN mit seiner Band im Session Kulturwerk in Walldorf.
    Auf Platte mag das noch funktionieren, live dagegen ist ein derartiges Experiment schnell zum Scheitern verurteilt. Dass aber die Besucher in Walldorf die Band nach mehr als 2 Stunden harter Überzeugungsarbeit nicht mehr von der Bühne lassen wollte, war der Tatsache zu verdanken, dass WOLF MAAHN auch in der 2. Reihe noch genügend starke Songs besitzt, um einen Saal zum Kochen zu bringen. Dabei war das Konzert in Walldorf nach dem wunderbar melancholischen Opener „Hallo Sehnsucht“ anfangs eine zähe, fast schon euphoriefreie Angelegenheit. Wie MAAHN schon früh mutmaßte, „setzt sich hier das Publikum zu 90% aus Musikern zusammen“ – schließlich ist Walldorf seit jeher Brutstätte und Treffpunkt für Musiker aus dem kompletten Rhein-Neckar-Raum. Und die ließen den Altrocker erst mal zappeln und beschränkten sich auf Pflichtbeifall mit vereinzeltem Zwischenapplaus bei besonderen musikalischen Kabinettstückchen.
    Das Programm setzte sich in weiten Teilen aus der „Direkt ins Blut 2“ – CD zusammen, auch wenn es den durchweg hervorragenden Musikern auf der Bühne eindrucksvoll gelang, live noch eine Schippe draufzulegen. Allen voran Leadgitarrist Markus Winstroer, der spätestens bei seinen Solis in „Kind der Sterne“ , „Ich will dir meine Liebe geben“ oder beim Gitarrenduell mit Matthias Krauss bei „In der Tür geirrt“ so manchem der anwesenden Hobby- und Profimusiker die Kinnlade etwas weiter nach unten wandern ließ. Oder teilweise ein verträumtes Grinsen in deren Gesicht zauberte. Der spätestens seit „Tschernobyl“, „Rosen im Asphalt“ oder der Hymne der 80er-Jahre-Friedensbewegung „(Wir sind) Deserteure“ in der Schublade „politischer Rocker“ abgelegte MAAHN tat wenig für das ungewollte Image und beschränkte sich in den Pausen auf sympathische, zwischenmenschliche Plaudereien. Die genannten Lieder waren an diesem Abend auch gar nicht zu hören, dafür aber das „tief aus dem Zentrum meiner Wut“ angekündigte „Wir wissen es“ oder das intensive „Rebellion“, das gerade in einer immer unpolitischeren und desinteressierteren Gesellschaft nichts von seiner Aussage eingebüßt hat. Mit zunehmender Konzertdauer zog MAAHNS gekonnter Mix aus Soul, Blues, Reggae, R’ n’ B, zarten Balladen und brettharten Rockstampfern das Auditorium immer mehr in seinen Bann. Als dann gegen Ende hin sein wohl größter Hit „Ich wart auf Dich“ in einer traumhaften Version erklang und „Bleib noch hier“ und der altbekannte „Hobby- Freud“ das drohende Ende ankündigten, da wachte auch das – trotz der klasse Darbietungen auf der Bühne – lange Zeit erstaunlich reservierte Walldorfer Publikum vollends auf. Um dann bei den Zugaben – den „unsinkbaren deutschen Rockklassikern“ (ROLLING STONE MAGAZIN) „Irgendwo in Deutschland“ und „Wenn der Regen kommt“ – schier auszuflippen. Und wäre es nach dem Publikum gegangen, hätte das Konzert nach der 3. Zugabe noch ewig weitergehen können. Aber das hätte nach dem epochalen „Wunder dieser Zeit“ als standesgemäßem Finalsong fast schon blasphemische Züge angenommen.

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